Forex

Schon seit vielen Jahrzehnten handeln vor allem Banken, Fonds und teilweise auch große Unternehmen mit Devisen. Schon seit Jahren ist der Devisenmarkt der größte Finanzmarkt weltweit, was zum einen an der weltweiten Vernetzung liegt, andererseits aber auch durch die hohen gehandelten Volumen. Im Gegensatz zum Aktienmarkt, der in Form der Präsenzbörsen auch „physisch“ vorhanden ist, existiert der Devisenmarkt ausschließlich online, also im Bereich des Computerhandels. Mittlerweile ist der Devisenmarkt über den „Umweg“ der so genannten Forex Broker für faktisch jeden interessierten Anleger zugänglich. Die Basis des Devisenmarktes, und somit natürlich auch des Devisenhandels ist, dass der Wert zweier Währungen zueinander gemessen und im Währungskurs (Devisenkurs) ausgedrückt wird. Die Voraussetzung dafür, dass eine Währung im Bereich des Forex Trading gehandelt werden kann ist, dass das Verhältnis zu einer anderen Währung nicht von staatlicher Seite aus festgelegt oder eingegrenzt ist.



Was ist beim Forex Trading beachtenswert – Eine kurze Übersicht


Mit dem Handeln von Devisen sollte man keinesfalls ohne eine gewisse Vorbereitung beginnen, da es sich hier um ein sehr spekulatives und somit risikoreiches Investment handelt. Man sollte sich also umfangreich informieren, vor man mit dem Forexhandel beginnt und dazu gehört es, zum Beispiel alle Begriffe rund um das Thema zu kennen und deren Bedeutung zu lernen. Eine sehr gute Gelegenheit zur Vorbereitung ist die Nutzung eines Demokontos, welches heute jeder Forex Broker kostenfrei zur Nutzung anbietet. Hierbei lernt man nicht nur die Eigenarten und Besonderheiten des gewählten Brokers kennen sondern kann auch verschiedene Forexstrategien lernen und den Handel ohne Risiko ausführlich testen. Über den Devisenhandel als solchen sollte man zudem wissen, dass man zwar in kurzer Zeit hohe Gewinne erzielen kann, aber andererseits auch in ebenso kurzer Zeit alles investierte Kapital verlieren kann (Totalverlust).



Wie funktioniert der Forex Handel?


Wie bereits kurz erwähnt, ist das Wertverhältnis von zwei Währungen zueinander die Grundlage des Devisenhandels. Bestimmt wird dieses Wertverhältnis primär durch Angebot und Nachfrage der „beteiligten“ Währungen. Sekundär spielen vor allem wirtschaftliche, politische und teilweise auch charttechnische Faktoren eine Rolle, durch die das Angebot bzw. die Nachfrage in eine bestimmte Richtung „gelenkt“ werden. So kann eine Währung gegenüber einer zweiten Währung stetig an Wert gewinnen oder verlieren, was dann zu einer Veränderung des Devisenkurses führt. Diese Veränderung ist dann gleichzeitig die Basis für das eigentliche Forex Trading, denn der Anleger muss sich entscheiden, ob er der Auffassung ist, dass die Währung X gegenüber der Währung Y zukünftig steigen oder fallen wird. Dementsprechend wird dann die Währung X gekauft oder verkauft bzw. die Währung Y verkauft oder gekauft.