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Tierkrankenversicherung

In der Sparte der privaten Krankenversicherungen gibt es neben der privaten Krankenversicherung und den diversen Krankenzusatzversicherungen noch ein weiteres Versicherungsprodukt, nämlich die Tierkrankenversicherung. Diese ist vorrangig für Katzen-, Hunde- und Pferdebesitzer interessant, denn die Kosten für deren Behandlung beim Tierarzt muss stets der Tierhalter alleine tragen. Die Funktionsweise einer Tierkrankenversicherung, sei es nun eine Hundekrankenversicherung oder eine Krankenversicherung für Pferde oder Katzen, ist prinzipiell mit der privaten Krankenversicherung für den Tierhalter zu vergleichen. Die Tierkrankenversicherung wird zum einen als eine reine OP-Kosten-Versicherung angeboten und anderseits auch als eine Vollkrankenversicherung, die mit der PKV für den Tierhalter vergleichbar ist.

Die OP-Kosten-Versicherung als eine Variante der Tierkrankenversicherung


Wie schon vom Namen her abgeleitet werden kann, beinhaltet die OP-Kosten-Versicherung die Kostenübernahme für notwendige Operationen, die am versicherten Tier aus medizinischen Gründen durchgeführt werden müssen. Diese Form der Tierkrankenversicherung wird von den meisten Verbrauchern gewählt, die sich grundsätzlich für eine Tierkrankenversicherung entscheiden. Die OP-Kosten-Versicherung bietet zwei Vorteile, nämlich einmal den im Vergleich zur Krankenvollversicherung deutlich günstigeren Betrag, und zum anderen wird der größte Kostenfaktor beim Tierarzt abgedeckt, nämlich die Kosten für eine Operation. Diese Kosten werden von den meisten Versicherern ohne betragsmäßige Einschränkung auch erstattet. Wenn man sich für eine Hunde- oder Katzen-OP-Kosten-Versicherung entscheidet, dann kann mit einem Monatsbeitrag zwischen zwölf und 15 Euro kalkuliert werden.

Die Krankenvollversicherung als PKV für Tiere


Manche Tierhalter möchten sich möglichst gegen alle Behandlungskosten versichern, die beim Tierarzt anfallen können, und nicht nur bei einer Operation des Tieres eine finanzielle Leistung erhalten bzw. die anfallenden Tierarztkosten übernommen bekommen. In diesen Fällen ist dann die Krankenvollversicherung für das Tier die sinnvollere Alternative zu reinen OP-Kosten-Versicherung. Bei dieser Art der Tierkrankenversicherung sind vom Grundsatz her zwar alle medizinischen Behandlungen des Tieres und den daraus resultierenden Kosten versichert, meistens findet aber dennoch keine Erstattung der Tierarztkosten zu 100 Prozent statt. Denn entweder sieht der Tarif meistens vor, dass Kosten nur zu einem bestimmten Anteil übernommen werden, beispielsweise zu einem Satz von 80 Prozent, oder es gibt eine Erstattungsgrenze pro Jahr, sodass dann beispielsweise jährliche Behandlungen nur bis zu einem Betrag von 500 Euro erstattet werden. Vom Beitrag her kann mit monatlich zwischen 20 und 40 Euro gerechnet werden.